Bericht Familienabend der FWF am 07.02.2015

Beim Familienabend, zu dem sich die Mitglieder im Saal der Gaststätte „Zur Sonne“ in Steinau trafen, wurden auch kommunalpolitische Themen angesprochen. 

Am 18. Februar wurde dazu ein Artikel im Darmstädter Echo unter der Unterschrift „Freie Wähler plädieren für weitere Baugebiete“ veröffentlicht. Weiterhin wurde darin über die verschiedenen Alternativen für eine neue Buswendemöglichkeit in Niedernhausen berichtet. Zur Ausweisung neuer Baugebiete ist Folgendes zu konkretisieren: Das Thema Baugebiete wurde im Zusammenhang mit der Fortschreibung des Flächennutzungs-plans angesprochen. Dazu wurde ausgeführt, dass das Verfahren im laufenden Jahr zum Abschluss gebracht werden sollte. Im neuen Flächennutzungsplan sind mögliche Entwicklungsflächen für „eventuell“ neu zu schaffende Baugebiete ausgewiesen. Unter anderem wird im vorliegenden Entwurf des neuen Flächennutzungsplans auch das Gebiet in der Nähe des Emiggrabens in Niedernhausen aufgeführt. Dies wird von uns befürwortet, da die Gemeinde damit die Möglichkeit  hat, falls es für die Erhaltung der Infrastruktur der Gemeinde Fischbachtal erforderlich und sinnvoll sein sollte, neue Baugebiete auszuweisen. Dies gilt aber nur, falls weiterhin eine entsprechende Nachfrage nach Grundstücken im Fischbachtal besteht und diese nicht über eine anzustrebende Innenentwicklung gedeckt werden kann. 

Eine gute Sache ist die Bildung von parlamentarischen Arbeitskreisen. Ein solcher befasst sich momentan mit dem Problem einer neuen Wendemöglichkeit für Gelenk-Linienbusse am südlichen Ortsausgang von Niedernhausen. Nicht infrage kommt die momentan praktizierte Lösung der Durchfahrt durch die Straße „In den Eckwiesen“, da das dortige Verbundpflaster durch das Gewicht der Busse auf Dauer Schaden nimmt. Die anfänglich von der Gemeindeverwaltung vorgeschlagene Möglichkeit, die Wendemöglichkeit vor der Trauerhalle anzulegen, ist verworfen worden, weil sie bei Bestattungen als störend empfunden werden könnte und viel zu teuer für die Gemeinde geworden wäre. 

Zurzeit werden zwei Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Die erste Alternative am „Freien Platz“ hat sich bei Probefahrten wegen der Straßenführung als sehr eng, aber möglich erwiesen. Hierbei würden nur geringe Kosten für die notwendigen Markierungen anfallen und der Bus hätte keine verlängerte Fahrzeit. Bei der zweiten Alternative könnte nach Beseitigung der dortigen Verkehrsinsel ein Wendeplatz am Meßbacher Kreuz geschaffen werden. Dort ist die vorhandene Fläche größer als am „Freien Platz“. Die für den Fahrplan verantwortliche  Nahverkehrs-organisation DADINA räumt ein, dass der Fahrplan durch die längere Strecke nicht einzuhalten wäre. Voraussichtlich sind noch einige Treffen im Arbeitskreis erforderlich, bis eine Lösung gefunden werden kann.

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